Altersheim Lindenmatte: Konstruktive Verhandlungen statt den Kopf in den Sand!
-Missstände und Wortbruch im Alters- und Pflegeheim Lindenmatte in Erlenbach i. S.
Missstände und Wortbruch im Alters- und Pflegeheim Lindenmatte in Erlenbach i. S.
Die WIA hat ihre neun Stifter eingeladen, am 29. Mai 2013 den bisherigen WIA Verwaltungsrat als neuen Stiftungsrat zu wählen. Neben einer demokratischen Auswahl lässt es das von der WIA bestimmte Verfahren auch an genügend Zeit für eine seriöse Wahl fehlen. Der GBT schlägt ein anderes Verfahren und einen anders zusammengesetzten Stiftungsrat vor.
Petition der Sektion Bern des Schweizerischen Hebammenverband (SHV)
Medienmitteilung Gewerkschaftsbund Thun
Thun, 17. Mai 2013
Die von den Delegierten des Gewerkschaftsbund Thun (GBT) lancierte „Initiative zur Rettung unserer Altersheime“ wurde heute bei der Stadtkanzlei zur Vorprüfung eingereicht. Bereits heute ist die Initiative breit abgestützt, ein Zeichen dafür ist das Initiativkomitee, welches mit bekannten Thuner Persönlichkeiten besetzt ist.
Der Telebärnbericht vom 7. Mai 2013.
Im Thuner Tagblatt von letzten Samstag erschien ein Leserbrief zum Bericht über den Warnstreik von letzter Woche, geschreiben von Lavinia Ryser und Kosovare Tefa, beide sind WIA-Angestellte in der Schönmatt.
In der heutigen Ausgabe des Bund erschien ein Bericht über die Auslagerung von Heimen. Konkret werden die Beispiele des Heimes Kühlwil der Stadt Bern und der WIA in Thun diskutiert.
Die Kundgebung von letztem Samstag hat gezeigt, dass die Leitung der Altersheime der WIA Wohnen im Alter AG ihre Augen nicht länger verschliessen darf. Teilen wir dies auch dem Verwaltungsrat mit: Sende eine Protestmail und fordere die VerwaltungsrätInnen auf, endlich Farbe zu bekennen und sich für die sofortige Aufnahme von Verhandlungen einzusetzen.
Heute haben die bereits angekündigten ersten Kampfmassnahmen bei der WIA stattgefunden. Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung der heutigen Ereignisse mit Bildern und den Medienmitteilungen der Unia.
WIA-Mitarbeitende beschliessen Kampfmassnahmen
Immer noch ignoriert die WIA-Leitung die Forderung ihrer Mitarbeitenden nach sofortigen GAV Verhandlungen im Betrieb mit allen Gewerkschaften. Bis heute haben mehr als die Hälfte der WIA-Angestellten in den verbliebenen vier Heimen, eine Verhandlungsvollmacht der Unia unterschrieben. Nach der Verweigerung jeglicher Gespräche durch die WIA-Leitung, sehen sich die Mitarbeitenden gezwungen, Kampfmassnahmen anzugehen.